Inhalt

Wir befinden uns in einer thüringische Kleinstadt Anfang der Neunziger:
Für Klaus, einen Friseur und Beatles-Fan, geht ein Traum in Erfüllung: Niemand anders als Ringo Starr hat tatsächlich eingewilligt, zur Neueröffnung seines Frisörsalons zu kommen. Sein einziger Sohn Anton kann die Freude allerdings nicht mit ihm teilen.

Denn Anton leidet noch immer unter dem frühen Tod seiner Mutter, Klaus’ Frau, und flieht in die Welt der Graffitis. Vor seinem Vater, der in Antons Augen seine Frau bereits vergessen hat, hat er keinen Respekt mehr, lieber sucht er in der lokalen Graffiti-Gang nach einer Ersatzfamilie, plant mit ihr einen Trip nach Amsterdam zu einem Sprayer-Treffen.

Klaus missfällt Antons neues Hobby und vor allem seine neuen Freunde. Als er seinem Sohn schließlich den Trip nach Amsterdam verbietet, entscheidet Anton sich an seinem Vater zu rächen…

HINTERGRUND

Die Idee zur Geschichte von DEAR MR STARR kam Deniss Kacs, als er in Moskau einen Friseur und Beatles-Fan kennen lernte, der nach dem Fall der Eisernen Mauer einen Brief an Ringo Starr schrieb um ihn darum zu bitten seinem Salon seinen Namen geben zu dürfen.
So eine Leidenschaft, die sich auch vom Realitätssinn nicht bremsen lässt, machte ihn neugierig auf die Hintergründe und inspirierte ihn zu Schreiben.

Deniss präsentierte seine Film-Idee beim Nachwuchstag der Mitteldeutschen Medienförderung, der Stoff gefiel, einer Produzentin ganz besonders: Sarita Sharma von der Kinomaton Berlin.
Mit Förderern  wie der Mitteldeutsche Medienförderung, der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Thüringische Staatskanzlei an Bord konnte es schließlich losgehen. Deniss Idee wurde zum Filmprojekt.
Wie der Film entsteht – könnt ihr hier auf  dearmrstrarr.de mitverfolgen…

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